Sachsen bleibt trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Allein im Jahr 2023 konnte der Freistaat 16 größere Ansiedlungen und Erweiterungen mit einem Volumen von rund 10 Milliarden Euro realisieren – verteilt über das gesamte Bundesland.

Besonders erfreulich ist die Entscheidung des taiwanesischen Halbleiterherstellers TSMC, in Dresden einen neuen Produktionsstandort zu eröffnen. Thomas Horn, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen, spricht von einem „Quantensprung für unseren Wirtschaft- und Wissenschaftsstandort“. Er verspricht sich davon weitere positive Effekte für regionale Zulieferer und Dienstleister. Die internationale Strahlkraft der TSMC-Ansiedlung möchte der Freistaat nutzen, um „die Wahrnehmung Sachsens als attraktiver Investitionsstandort zu verstetigen“, betont Thomas Horn.

Auch Sachsens Wirtschaftsminister, Martin Dulig, sieht Sachsen auf einem guten Weg: „Die objektive Lage in Sachsen ist weitaus besser als die gefühlte Stimmung im Land. Wir haben eine Beschäftigung auf Rekordniveau.“