[Beitrag vom 27.02.2024]
Medientipps für die Zukunft:
Auswirkungen von Industrieansiedlungen auf die Bevölkerungs- und Landesentwicklung in Sachsen-Anhalt (Sachsen-Anhalt)
Großansiedlungen haben Magnetwirkung auf potenzielle Fachkräfte aus anderen Regionen – und sie können Schrumpfungsprozessen infolge des demografischen Wandels entgegenwirken. Dies verdeutlicht eine von der Landesregierung Sachsen-Anhalt beauftragte Studie zur voraussichtlichen Einwohnerentwicklung der Region Magdeburg durch das geplante Intel-Werk.
Der Studie zufolge sei bis 2050 mit bis zu 35.000 neuen Einwohnern zu rechnen – der Großteil davon werde sich voraussichtlich in der Landeshauptstadt ansiedeln. Damit ließe sich der Rückgang der dortigen, zunehmend alternden Bevölkerung zwar nicht komplett stoppen, aber deutlich abmildern. Die Studie beschäftigt sich darüber hinaus auch mit potenziellen Pendelbewegungen zum Intel-Werk.