In einer neuen Ausgabe seines Diskussionsformats „Martin Dulig | Konkret“ unterhält sich der sächsische Wirtschaftsminister mit anderen Vertretern aus Wirtschaft und Politik über die Dynamiken und notwendigen Aufgaben, die durch die Ansiedlung großer Unternehmen auf Sachsen zukommen, speziell auf den hiesigen Mittelstand und die Kommunen.

In Bezug auf die Subventionen zur Ansiedlung international bedeutender Technologie-Unternehmen stellte Martin Dulig klar: „Wir subventionieren nicht, wir investieren. Die Investitionen, die wir als Staat tätigen, fließen mehrfach zurück – durch hohe Einkommens- und Gewerbesteuern, Aufträge und eine wirtschaftlich gute Lage.“

Im weiteren Gespräch bestätigten auch die anderen Gesprächsgäste – darunter HWK-Geschäftsführer Dr. Andreas Brzezinski, Sachsens Wirtschaftsförderer Thomas Horn und der Dresdner Wirtschaftsbürgermeister Jan Pratzka – die positiven Auswirkungen großer Leuchtturmansiedlungen für eine Region. Parallel müsste aber in Verkehr, Wohnraum und soziale Infrastruktur sowie in die Anwerbung weiterer Fachkräfte investiert werden. Und auch der Mittelstand sollte weiterhin unterstützt werden, etwa durch weniger Bürokratie.